TheJourney #1 – Ziele

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TheJourney #1 – Ziele
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Hallo Hallo. Paul hier. Ich bin heute ZielMeister. Ich leite Dich heute durch eine kleine Reise zum Herz der Ziele – und wieder zurück ins echte Leben, denn wer zu viel denkt, der macht zu wenig. Kleine Vorwarnung: i’m a rambling man. Mir gehts nicht drum Dir beizubringen wie man richtig Ziele setzt – also doch das auch – aber was ich erreichen will ist es ein Gefühl dafür zu schaffen warum Ziele wichtig sind. Am Ende kannst Du Dir noch so tolle Ziele setzen, wenn Du nicht weißt wofür, läuft das alles gegen die Wand. Und um Dich da näher hin zu bringen, schreibe ich so wie ich schreibe. Fühl Dich eingeladen mal in meinem Kopf vorbeizuschauen und einfach mal mitzuzwitschern.

Hallo Hallo. Paul hier. Ich bin heute ZielMeister. Ich leite Dich heute durch eine kleine Reise zum Herz der Ziele – und wieder zurück ins echte Leben, denn wer zu viel denkt, der macht zu wenig. Kleine Vorwarnung: i’m a rambling man. Mir gehts nicht drum Dir beizubringen wie man richtig Ziele setzt – also doch das auch – aber was ich erreichen will ist es ein Gefühl dafür zu schaffen warum Ziele wichtig sind. Am Ende kannst Du Dir noch so tolle Ziele setzen, wenn Du nicht weißt wofür, läuft das alles gegen die Wand. Und um Dich da näher hin zu bringen, schreibe ich so wie ich schreibe. Fühl Dich eingeladen mal in meinem Kopf vorbeizuschauen und einfach mal mitzuzwitschern.

Mein Ziel

Wir starten direkt mit meinem ersten Ziel: ich schreibe hier einen spannenden, angenehm lesbaren, etwas verkopften Blogeintrag mit mindestens 1200 Wörtern zum Thema „Ziele“. Genaugenommen Ziele verstehen. Wenn ich damit fertig bin, will ich das Gefühl haben: Geil, ich bin hier auf einen Punkt gekommen – ich hab einen Mehrwert geschaffen. Danach schick ich ihn zu meinem Bruder und wir machen unsere erste Podcastfolge der Staffel „The Journey“ drüber – da hab ich richtig Bock drauf, solang ich hier die richtigen Wörter reinkriege.

Fangen wir doch mal ganz rudimentär an. Was hab ich gerade gemacht? Ich hab einen (abgeschlossenen) Zielzustand (kein „ich will“ oder sowas) in der Zukunft beschrieben, ihm einen Rahmen gesetzt, ihn mit schönen Gefühlen geschmückt, eine Herausforderung draus gemacht und das ganze mit etwas Größerem verbunden. Das ist so in etwa die gute-ziele Formel. Der ganze vorherige Absatz ist das Ziel. Nicht nur der erste Satz – Alles was dazu gehört. Gerade existiert das alles noch in meinem Kopf – aaber da Du das hier gerade liest – hey ich habs geschafft! 🥳

Die Kunst gute Ziele zu setzen:

Die Art Ziele so zu formulieren, wie ich es eben gemacht hab, das hab ich vor ca 5 Monaten in einem NLP Kurs gelernt. NLPler sind interessante Menschen – die kennen sich mit dem Denken aus. Neuro-Linguistische Programmierung ist – ganz salopp gesagt: die eigene Sprache bewusst nutzen und umschreiben, dass sie bewirkt was wir uns davon erwünschen. Spannendes Thema, das für mich auch relativ neu ist. Es gibt also etwas, das ich jetzt mal „die Grammatik der Ziele“ nenne. Saucool, oder? Ich hab mein ganzes Leben nie gelernt dass es das geben könnte..

Vor Kurzem entstand bei mir zudem noch eine wesentliche neue Frage: Wie spreche ich denn eigentlich mit mir selbst? Die Frage wird uns heut noch öfter begegnen und ich könnte da stundenlang drüber philosophieren – aber lass uns zum Punkt kommen, denn hier geht es um Ziele. Ein Ziel, das ist innere Kommunikation. Die Art und weise wie Du mit Dir redest um einen gewünschten Zustand in der Zukunft anzubahnen, erreichen und umsetzen zu können.

Am besten geht das – wenn Du jetzt mal kurz aufhörst zu lesen (am Ende dieses Absatzes) und uns eine Frage beantwortest: Was ist Morgen das größte Ziel, das Du meistern wirst? Jetzt schreib ich noch ein paar Worte um die Frage sickern zu lassen. Also – les sie nochmal ganz genau: Was ist Morgen das größte Ziel, das Du meistern wirst? und beantworte sie jetzt.

Fragen, die sich stellen:

Bevor ich die Form gelernt hab – da klang ein Ziel meistens so: „Weiß ich nicht“ (mich hätte ich jetzt grad damit erwischt 😉) – aber gern auch so: „Also ich würd gern richtig sportlich werden.“ oder „Ich rock das jetzt durch und guck danach weiter.“ oder „arbeiten, sport, dann noch was kreatives“ oder „einfach nen richtig gesunden Tag haben.“. Alles offensichtlich ziemlich unkonkret. Ziemlich im konjunktiv gelebt. Aber da ist noch ne Ebene da drunter. Ist jetzt vielleicht bei meinen alten zielen auch ein ganz persönliches Ding, aber durch Gespräche über Ziele hab ich oft das selbe gehört… das sind doch auch im Wesen keine Ziele. Sport zu machen? Für was? Das Ding zu rocken? Welches Ding? Aber ganz konkret da fehlt noch was viel größeres. also die Ziele der Ziele Willens – und dann auch noch schwach formuliert? Kann man sich Mal über die Zunge gleiten lassen. Wem dient das? Ich hatte mir da irgendwann Mal nen Haufen Ziele auf ein Blatt aufgeschrieben und musste laut sagen: ist das dein Ernst? Ist doch völlig ohne Substanz! Ich mach mir grad Ziele um Ziele zu haben, aber nicht um wirklich was zu erreichen. Spiegel meines Lebens damals. Ich lass das an der Stelle Mal so stehen. Wir brauchen eine Mission, eine universale Aufgabe. Irgendwas wo wir so viel Spaß und stolz mit uns selber haben dass jeder Mensch da draussen ne Scheibe abhaben will.

Vom Großen obendrüber nochmal auf den Unterbau geschaut – ein Ziel braucht konsequente Schritte. Realisierbarkeit. Da gibt’s so einen schönen Spruch: „A goal without a plan is just a wish“. Coole Unterscheidung, oder? Wünsche, und davon sollte man unendlich viele haben, bleiben wünsche wenn wir uns nicht die schönsten pflücken und in Realität umsetzen. Machst du dir einen Plan, wie Du Deinen Wunsch realisierst, dann hast du ein Ziel. Wie du vielleicht merkst, ich arbeite hier Schritt für Schritt an ein paar Regeln, die den Grundbau für gesunde Ziele ermöglichen. Mein Trick ist Ziele so klar abzusondern, dass ich in meiner internen Kommunikation ganz klar weiß was hier grad Sache ist. Ich brauche Ziele, aber wenn die alle wischiwaschiwünsche sind, brauch ich mich nicht wundern wenn nichts passiert.

Das Warum

Die Antwort auf alle Fragen: es geht um Erfolge! Und darauf sollten wir achten. Okay also es dreht sich alles um Erfolge? Denk mal drüber nach. Die besten, stolzesten, schönsten Momente im Leben legen ihren Fokus immer wieder auf eine Phase – das Wahrmachen. Das ist nicht immer schön, oder spannend oder gesund – meistens ist es ein ziemlicher Nerv. Ein Ziel das Dir sagt: mach einfach nichts, klingt nicht groß nach einem Ziel, oder? (zumindest für die meisten Menschen – für workaholics ist es eine wahnsinnige Hürde). Und wenn es um Erfolge geht, dann ist das Ziel nur ein Hilfsmittel. Das ist wichtig um „Ziele“ nicht mit etwas Handfestem zu verwechseln. Ziele sind Gespenster. Was wir eigentlich erreichen wollen ist der Erfolg. Wer da Lust auf eine wahnsinnig geballte Ladung Wissen hat sollte sich unbedingt The strangest secret anhören (englisch), weil der Kerl einiges verstanden hat.

Ein Ziel, ist also ein Hilfsmittel – und wie das richtig geht: man guckt auf den Erfolg, man macht sich den ganz bewusst und klar – und dann baut man sich einen Weg dort hin. Und warum solltest Du das überhaupt? Na, weil Leute die gut mit Zielen umgehen können (und viele Erfolge feiern) einfach erfüllter sind. Klingt jetzt etwas banal, oder? Ist am Ende aber genau das. Es ist sogar etwas langweilig – aber die Menge an Erfolgen die Du dir anhäufst, sind Deine Welle. Je mehr Du hast, desto mehr Kraft. Und wie wir wissen, Nichts ist so konsequent wie Kraft über Zeit. Wenn wir jetzt also nochmal fragen Wie spreche ich denn eigentlich mit mir selbst? Und dabei ganz genau hinhören – ist es in Erfolgen? Wie geil dass ich das gemacht hab? Wie wertvoll dass ich heute durchgeschuftet hab? Wie anstrengend und nervenzährend war eigentlich das Ausreden mit der Freundin heute, aber wie gut geht es uns danach? Das sind Erfolge. Je mehr Du hast, desto einfacher fällt der Nächste.

Also nochmal kurz alles zusammengefasst

  • über die gute Ziele Formel Ziele zu erstellen, hilft dem Gehirn viel besser damit umgehen zu können – was uns dann dabei hilft das Ziel zu erfüllen
  • Das Ziel selbst ist nicht das Ziel. Es geht um Erfolge. Weil Erfolge Menschen erfolgreich machen.
  • Das ganze ist ein Selbstgespräch. Innere Kommunikation. Wer darin gut wird, der versteht sich besser – und wer sich besser versteht kann besser mit sich arbeiten.
  • Wenn man also weiß was man gern erreichen würde + Wenn man mit sich selbst also einen guten Erfolgszustand ausmalt – und wie man ihn erreicht, dann hat man einen Plan. Wunsch + Plan = Ziel

Hauptteil

N bischen rumgeschwafel – mal kurz weg von Zielen

Ich weiß ja nicht wer Du gerade bist, der das liest, aber die Chancen sind hoch, dass Du nicht perfekt bist. Ouch. Die Chancen sind auch hoch, dass Du in den letzten Wochen gemein zu jemand warst und das nicht cool fandest und gern die Zeit zurück gedreht hättest um das richtige zu sagen. Die Chancen sind (leider) sehr hoch dass in den letzten 3 Jahren etwas wirklich furchtbares passiert ist, das Dir oder jemandem der dir sehr lieb ist, wiederfahren ist. Das ganze hat mal jemand the pain of existance genannt. Fand ich super spannend, dass ich das erst mit 27 Jahren das erste mal gehört hab. Das Leben ist voll mit Sachen, die wir nicht kontrollieren können und die uns weh tun. Uns selbst eingeschlossen. Manchmal gehts einfach nicht. Manchmal I can’t even. Was wir können (manchmal nicht sofort) ist damit umgehen (lernen). Ich hab dazu irgendwann mal eine Theorie entwickelt, als ich gesehen hab was gerade mit meinen alt-werdenden Eltern passiert – und dann mit einer guten Freundin gequatscht hab die quasi das gleiche über ihre Eltern erzählte: die haben ihre Ticks. Ihre „Knackse“. Und ich glaub das ist ganz rudimentär so sicher, wie dass der Apfel auf den Kopf fällt – das betrifft uns auch. Wir entwickeln unsere Knackse. Jetzt kann man sich ein leben lang davor wehren und sagen alle anderen sind schuld – aber Hallo! wenn das mal kein Knacks ist! Worauf ich hinaus will: Such Dir Deine Knackse aus bevor sie dich aussuchen. Das Leben ist manchmal echt ungerecht und fies – das ist Teil der Rechnung. Da kommst Du nicht drumrum. Wie Du damit umgehst? Das ist der Teil der zählt. Manchmal brauchen wir einfach Ventile um damit umgehen zu können. Ein Ventil – das kann ein Knacks sein. So bist Du. Steh dir damit nicht im Weg.

Ums noch schlimmer zu machen – ich hab keinen König für den ich mich opfern darf, muss keine Grenzen verteidigen, meinen Klan nicht ehren und den Wolf nicht wegscheuchen. Alles was ich mache ist.. ziemlich ausgedacht, ziemlich ohne Risiko. Kurzum Leben ist irgendwie ganzschön langweilig geworden. Unsere ganze Welt ist so künstlich geworden, dass wir zu viel nachdenken dürfen! Dürfen für Wochen zuhause allein und verwirrt rumsitzen und uns Pizza per Internet bestellen. Da geht das innere Belohnungssystem flöten. Wir sind nicht dafür programmiert mit der heutigen Welt umzugehen. Wir sind Problemlöser, Krieger, Liebende, Überlebende. Jetzt kamen 100 Jahre richtig geiler Fortschritt rein und uns wurd die ganze Grundlage genommen ohne zu überlegen mit Wesentlichem beschäftigt zu sein. Und das marodiert. Da fehlt was und wird immer was fehlen. Mir zumindest. Die Klarheit darüber ist ein wichtiger Baustein.

Weißt Du was das verrückte daran ist? Die Gesellschaft besteht aus Menschen denen es so geht. Unser System hat sich entwickelt aus solchen Problemen. An allen Ecken und Enden stinkts und korrumpiert es. Echt nicht die Welt die ich mir als Kind vorgestellt hab. Und dann wird man Stück für Stück (sowas wie) erwachsen – und merkt, die Eltern stapsen auch nur durchs Dickicht – Lehrer, Politiker und Wirtschafsgurus – basteln alle nur an Theorien rum. Hat keiner wirklich einen Plan. Sind Alles einfach nur Theorien. Und dann kommt da so ein Arsch (ich) und sagt hey! ich erklär dir jetzt wie man ordentliche Ziele baut. Haha! Ja genau das mach ich. Das schöne an der ganzen Sache ist: wir bestimmen unsere Geschichte. Ich finds wahnsinnig wichtig das Spielfeld zu bereiten. Wir brauchen Probleme! Und das Leben selbst – das ist ein Problem. Es gibt keine sauberen Antworten. Es gibt aber wahnsinnig gute und gesunde Ansätze sich sein eigenes Spiel draus zu machen und zu erkennen: okay, ich kämpf hier gegen die komplexesten Monster, die die Welt je gesehen hat.

Das größte Monster steckt in uns

Zurück zu den Zielen. Wir selbst stehen im Weg. Andere stehen im Weg. Die ganze Welt steht uns im Weg! Nichts steht uns im Weg. Den Zielen ist das alles ehrlich gesagt ziemlich egal. Und da komm ich zu einer meiner Lieblingstheorien: The resistance von Steven Pressfield. Wahnsinnig geiler Typ. Pressfield wird da sogar etwas Ideologisch. In seinem Weltbild gibt es eine dunkle Energie die in jedem von uns wohnt, die Dich, mich – jeden von uns mit Allen Mitteln, mit Aller Kraft die sie hat (um genau zu sein „von uns bekommt“) davon abbringt uns selbst zu erfüllen. Holy shit – das ist düster! Also die kleine Arschlochkraft die stürzt sich jetzt auf alles was sie kriegt. Deine düsteren Gedanken, deine Knackse und Ventile, deine Zweifel und Sorgen. Stürzt sich auf dieses grundlegende Gefühl, dass all unsere Probleme irgendwie so menschengemacht und unecht sind. Gefundenes fressen! Das gemeine Leben hat da immer wieder ne Packung arschigkeit parat und dann sagt die resistance: HAHAA! Siehst Du, Du Depp? Genau was ich die ganze Zeit gesagt hab! Merk Dir das Gefüüüühl! SUHLE DICH! Du kannst eh nichts dagegen tun.

Fuck you resistance, aber hey – ich seh dass Du da bist.

Als ich das erste mal davon erfahren hab, mich hats ne Weile ans Bett gefesselt. Einfach mal der Dunkelheit begegnen. Und sie ist da. Sie sagt: das ists nicht wert, und Ohh wie albern!! und kannste machen was du willst, besser als Die da drüben wirst Du eh nicht. Und das ist der Kampf. Jeden Tag aufs neue – die resistance will dich verschlingen. Mit Haut und Haar. Ohne Vorspiel. Nehmen wir mal an da gibts schlimme blöde peinliche furchtbare Sachen – ich bin nicht hier um mich zu bemitleiden – ich will was erreichen! Die resistance hasst Ziele – oder so gesehen Zielerreichung. Da ist der innere Kontrast.

Also was uns gerne mal im Weg steht, mit allem was oben stand – die resistance schnappt sich alles und schmeisst es uns in den Weg und belegt sich damit selbst. Wenn Du Dich ihr ergibst, dann verliert das Leben seinen Sinn. Also drehen wir den Spieß mal um: das ist alles das Spielfeld. Das ist das Chaos – und mit Zielen bahnen wir uns einen Weg der uns Licht ins Chaos bringt. Hier ist mein Weg.

Im Flow bleiben (a.k.a. Motivation)

Jetzt hab ich ja gesagt das ganze hier ist eine Reise. Dieser Wiederstand, diese ganzen Schwierigkeiten auf dem Weg – die sind Teil des Spiels.

Also jetzt nochmal tief Luft holen und gucken wo es hingeht – was auf dem Spiel steht! Ziele zu beherrschen ist eine dieser Superpowers die wir brauchen um nicht ordinär zu sein. Nicht dem normierten Wahn zu verfallen. Ziele sind das Schwert das Du brauchst um Dich zu wappnen, um Dich selbst nicht zu vergessen. Aber um Dein Schwert ordentlich zu schwingen brauchst Du Übung.

Das Ziel

Wenn wir jetzt also das Ziel von eben nochmal nehmen dass Du Dir für Morgen gestellt hast, dann schau Dir mal diese Möglichkeit an:

  • Das ausformulierte Ziel ist der Punkt an dem Du den Erfolg erreichst und abschließt. Also statt zu sagen: Ich will mehr Sport machen – sagst Du am 1.09. habe ich, ohne eine Pause zu machen 5 kilometer gejoggt.
  • Das Ziel will außerdem mit einem guten Gefühl verknüpft werden. Die Belohnung die nach dem Erfolg kommt. Wenn ich den 5 kilometer Lauf geschafft hab, dann leg ich mich danach in die Badewanne und lass meinen ganzen Körper vor Hitze explodieren, wie ich das so liebe.
  • Und dann brauchen wir noch einen größeren Konsenz, warum uns das Ziel überhaupt wichtig ist: Die 5 kilometer sind ein Schritt auf dem größeren Teil – ich 2022 werd ich einen Marathon gemacht haben und da will ich meinen Körper voll unter Kontrolle haben, wissen wie ich mit den ganzen kleinen und großen Hürden des LAufens umgehen kann – und vor Allem hilft es alles meiner Gesundheit, weil Laufen mir wahnsinnig gut tut (und mir echt Spaß macht)
  • Und dann brauchen wir noch einen kleinschrittigen Plan um zu wissen was bis zum 1.09. passiert. Für mich ist das ziemlich einfach und überschaubar. Ich zieh mir jeden morgen die Laufschuhe an, ob es stürmt oder schneit und laufe los. 5 kilometer Jeden Tag. Wenn ich normal spaziere dann sind das 12 minuten, also bin ich maximal ne Stunde unterwegs. Frische Luft und Sonne sind da sowieso gut um morgens wach zu werden.

Das ist die Formel. Die Kunst ist jetzt zu beweisen, dass Du dafür geradestehst. Wenn Du Dir jeden Tag tolle Ziele vornimmst und sie erreichst – dann glaubst Du Dir auch schnell mehr. Du bist dafür zuständig dass das Ding gemeistert wird. Ich weiß jetzt auch dass mich die resistance morgen früh im Bett damit begrüßt und sagt: na vielleicht bleiben wr noch ein bischen liegen und trinken erstmal nen Kaffee – und was essen wär ja auch nicht schlecht und vielleicht ein bischen mehr als gut tut? Und wenn wir schon was essen, wieso gucken wir dabei nicht irgendwas spannendes … oder oder oder. Aber der Plan ist klar. Ich steh auf, ich zieh mir die Schuhe an und ich laufe raus, mag die resistance sagen was sie will – ich halte hier ein Schwert in der Hand, das mir gegen jegliche Antikraft hilft.

Nächste Schritte

Das ganze will gelernt sein. Schritt für Schritt und Ziel für Ziel. Lern Dich dabei selber kennen. Wenn Du am Ende der Woche merkst, dass die Ziele nicht geklappt haben, dann schau nochmal nach woran es gescheitert ist. War das Ziel nicht klar genug? War Dein Wille nicht klar genug? War das Ziel zu überwältigend? Standest Du in den Startlöchern voll motiviert und dachtest Dir Ups, ich weiß aber garnicht wie das geht?! und hast Dich dann vor Youtube Erklärvideos verloren bis Du Filmrezensionen geguckt hast? Sei Dir nicht böse wenns mal nicht klappt.

Und an der Stelle kommen nochmal zwei Tipps:

  1. Führ ein Tagebuch. Da gibts noch ne ganze Podcastfolge drüber, wie toll Tagebuch ist. Das tolle ist: es ist ganz egal was drin steht, oder wie toll es aussieht – es geht nur darum dass Du eine Stelle hast, wo Deine innere Kommunikation sich austoben darf. Da kann man dann nach einer Woche mal zurückschauen und sagen: hey ich hatte 50 Wünsche und daraus hab ich 10 Ziele gemacht – und die ganze Woche über hab ich keinen Erfolg generiert! Das ändert sich jetzt.
  2. wenn Du nicht weiter weißt – mach eine Liste. Block raus und Liste schreiben. 10 Schritte um mein Ziel praktisch umzusetzen. 20 Sachen die mir unklar sind 50 tolle Listenideen.

Liebe Grüße

Dein Paul

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